Freitag, 27. Dezember 2013

Wissen wird durch Lernpausen haltbarer



Je nachdem, ob sich Eindrücke ins Kurz- oder Langzeitgedächtnis brennen, bilden sich Forschern zufolge die Nervenzellen im Gehirn auf unterschiedliche Art und Weise um. Bei Versuchen mit Mäusen haben sie zudem herausgefunden, dass Lernpausen solche Nervenzellen-Veränderungen beschleunigen und dauerhafter machen. (weiter hier.)

Samstag, 7. Dezember 2013

Gemüseanbau im Winter: Es ist ein Dill entsprungen



Wie sich selbst mitten im Winter kraftvolles, geschmacklich interessantes Gemüse aus unbeheizten Gewächshäusern ernten lässt, hat der Gemüsepionier Eliot Coleman jetzt österreichischen Gärtnern erklärt
(weiter hier.)

"The Winter Harvest Handbook" ist auf Englisch bei Chelsea Green erschienen. Es enthält alle Informationen, die für den gewerblichen Winter- gemüsebau nötig sind: Techniken, Materialien, geeignete Kulturen, Anbaupläne und -daten, Fruchtfolgen, Temperaturkurven und Vermarktungsideen.
www.fourseasonfarm.com

Freitag, 6. Dezember 2013

Nur die Finger wissen, was sie tun


 Beim Schreibmaschineschreiben weiß der Kopf nicht, was die Finger tun: In einer US-Studie zeigte sich, dass selbst gute Tipper nicht präsent haben, wo sich die einzelnen Buchstaben auf der Tastatur befinden. Die Fertigkeit ist dennoch vorhanden und kann automatisiert abgerufen werden.

Das hat auch Konsequenzen für die Theorie des Lernens, berichten ein Team um die Psychologin Kristy M. Snyder von der Vanderbilt University in Nashville/Tennessee.

Explizites und implizites Wissen

Dass der Mensch selbst komplexe Aktivitäten wie Ski- oder Autofahren erlernen und dann quasi automatisch wiederholen kann, ist nicht nur aus dem Alltag bekannt. Auch die Psychologie hat sich damit seit über hundert Jahren eingehend beschäftigt.

Die dahinter liegende Lerntheorie funktioniert verkürzt ausgedrückt so: Beim Erlernen neuer Tätigkeiten brauchen wir ein explizites Wissen, mit dem wir unser Arbeitsgedächtnis "füttern", das dann die gewünschte Handlung in Gang setzt. Bei bereits geübten Tätigkeiten braucht es das Arbeitsgedächtnis nicht: Wir greifen auf unser gespeichertes, implizites Wissen zurück, unser Körper führt die Tätigkeit "von selbst" durch. (weiter hier).