Mittwoch, 27. November 2013

Schnellerer Wissenserwerb: Lern-Geschwindigkeit lässt sich trainieren

Wien - Manche Individuen lernen schneller, andere langsamer. Aktuelle Untersuchungen lieferten Hinweise, woran das liegen könnte: Wissenschafter rund um Simon Rumpel am Wiener Institut für Molekulare Pathologie (IMP) in Wien stellten bei Mäusen fest, dass Lernprozesse mit den Verbindungsstellen im Gehirn in Zusammenhang stehen. Die gute Nachricht: Langsamlerner können ihre Fähigkeiten durch Training steigern. (Fortsetzung hier.)

Dienstag, 19. November 2013

Selbst ein herausragendes autobiographisches Gedächtnis lässt sich täuschen

US-Studie belegt, wie leicht sich das Erinnerungsvermögen in die Irre führen lässt

Washington/USA/Irvine - Wie leicht sich unser Gedächtnis in die Irre führen lässt, ist bereits mehrfach mit Untersuchungen belegt worden. Nun haben US-Wissenschafter in einer aktuellen Studie nachgewiesen, dass auch Menschen mit außergewöhnlich gutem Erinnerungsvermögen auf Gedächtnis-verfälschende Tricks herein fallen. Schon geringfügige Suggestionen reichen aus, um die Erinnerungen durcheinander zubringen, berichtet eine Forschergruppe um Lawrence Patihis von der Universität von Kalifornien im Fachjournal "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften ("PNAS"). (Weiter hier.)

Montag, 18. November 2013

Despite what you've been told, you aren't 'left-brained' or 'right-brained'



The brain is more complex than corporate team-building exercises suggest, but the myth is unlikely to die anytime soon

From self-help and business success books to job applications and smartphone apps, the theory that the different halves of the human brain govern different skills and personality traits is a popular one. No doubt at some point in your life you've been schooled on "left-brained" and "right-brained" thinking – that people who use the right side of their brains most are more creative, spontaneous and subjective, while those who tap the left side more are more logical, detail-oriented and analytical.

Too bad it's not true. (Continue ...)

Mikroplastik im Honig nachgewiesen

Plastikteilchen aus Kosmetika und Zahncremes gelangen auch in Trinkwasser und Lebensmittel
Mikroskopisch kleine Plastikpartikel finden sich heute im Meer, in Trinkwasser und selbst in Lebensmitteln: Ein Forscher hat nun in 19 Proben verschiedener Honigsorten Mikroplastik nachgewiesen, wie das NDR-Verbrauchermagazin "Markt" berichtet. Dieser Kunststoff gelangt unter anderem aus Kosmetika, Duschgelen und Zahncremes ins Abwasser und von dort aus in Luft und Umwelt. (Weiter hier.)

The problem with education?


Children aren't feral enough
What is the best way to knacker a child's education? Force him or her to spend too long in the classroom. An overview of research into outdoor education by King's College London found that children who spend time learning in natural environments "perform better in reading, mathematics, science and social studies". Exploring the natural world "makes other school subjects rich and relevant and gets apathetic students excited about learning". (Continue here.)

Gehirn: Bedeutung ohne Bewusstsein


Kann man Dinge erkennen, ohne sie bewusst wahrzunehmen? Ja, lautet die Antwort von US-Psychologen. Laut ihren Versuchen erzeugt das Gehirn fortgesetzt Bedeutungen. Ob das Ich davon Kenntnis nimmt oder nicht, macht keinen großen Unterschied. (Fortsetzung hier.)

Mittwoch, 6. November 2013

Pilz erntet gemästete Bakterien

Morcheln fördern gezielt Wachstum von Bodenbakterien, die als Nahrungsquelle dienen

Kartoffeln, Getreide, Champignons – der Mensch pflanzt, pflegt und erntet, um Nahrung zu erzeugen. Schweizer Forschern zufolge betreiben auch Morcheln gezielt eine Form von Landwirtschaft: Mit ihrem unterirdischen Pilzgeflecht verbreiten sie Bodenbakterien, versorgen sie mit Nährstoffen und verspeisen sie schließlich. Es handelt sich um eine Interaktion von der beide Partner profitieren, wie die Forscher im Journal " Proceedings of the Royal Society B " berichten. (weiter hier)

Musikschule fürs Leben

Studie zeigt positiven Langzeiteffekt von Musikunterricht in der Kindheit

„Als Kind hab ich mal Gitarre gelernt - doch ich habe schon ewig nicht mehr gespielt": Viele Menschen haben in ihrer Kindheit einige Jahre lang ein Instrument gespielt, doch das Musizieren im Laufe des Lebens wieder aufgegeben. War der Musikunterricht also vergebens? Offenbar nein, berichten nun US-Forscher im "Journal of Neuroscience". Auch wenn die musikalischen Fähigkeiten verblasst sind, blieb ein positiver Effekt auf die Hirnleistung zurück: Ältere Erwachsene, die im Kindesalter ein paar Jahre lang ein Instrument gespielt haben, sind schneller bei der Verarbeitung gehörter Sprache. (weiter hier)